Sonntag, 30. März 2008

Mama, Mamma...



Mammalapuram.


Da sind wir grad, ich liebe sie, die indischen Namen. Es gibt noch viel laengere, mir faellt nur grad keiner ein. Tiruvanamalai! Immerhin eine Silbe mehr, aber es gibt noch laengere.

Es war aus Auroville aufzubrechen, wir wollten sogar fast den Flug umbuchen, aber naja...


so schoen hat der Akazin es vor unserer Haustur gemacht,
wir sind als komplette familie auf einem Mofa durch die gegend geduest,und vor lauter Spass daran haben wir sogar vergessen ein fotot davon zu machen, tato war beim derwisch drehn,
und wir beide Erwachsenen durften sogar in dies hier:

Matrimandir! Die Seele von Auroville, und von innen voll 60er ScienceFiction,

aber auch tempel.

OK, der Cafeman will schliessen,

also noch schnell ein freches Foto von meiner Frau:



und ein Mangobaum fuer die Zappelfische...

Sonntag, 23. März 2008

eigentlich gehts grad

so weiter.

nach dem kurzen indischen Laermschock,
bleiben wir ein paar tage im Indira Ghandi Wildlife Resort.

Das gefaehrlichste wilde tier, das wir sehen, ist ein Skorpion,
herrlich ist es trotzdem.

Stille, Platz, Waelder, Top-Temperatur, ein schnukeliges Haeuschen.
Wir wandern 8 Stunden ohne Guide durch den Dschungel
(Mit waer das wohl in 4 zu schaffen gewesen...)
sehen uebergrosse Katzenfussspuren, Baeren- & Elephantenkacke.
Wir finden Schlangenhaut und ueberhaupt:


diese zwei Fotos...

gehoeren nicht zusammen. Ehrlich nicht.


Wir machen einen Elephantenritt, auf dem uns Bisons und Rieseneichhoernchen begegnen.
Und machen die Bustour zum Elephantencamp mit.
E-Le-Phan-Ten sind der absolute Hammer, die Xochitl ist total in sie verliebt,
die Eva ist davon ueberzeugt, dass ich auch einer bin, und ich wuerd gern hierbleiben und eine Ausbildung zum Mahout, zum Elephantenreiter machen. Der Atze sitzt oben im nacken und legt sich herzend auf den Kopf des ... Dickhaeuters ; )

Tja und nun sind wir in Auroville

irgendwie wahnsinn.
Eva und die Kinder wollen grad bleiben, am besten fuer immer.
Mich ziehts weg...
Muss ich echt noch nach Varanassi?

Heiei, es bleibt spannend,
auf jedenfall koennen wir es kaum glauben, dass unsere Zeit vorbei sein soll,
dass Land ist so gross, und wenn wir z.B. in Auroville blieben,
koennten die Kinder im nullkommanix Deutsch, Englisch, Tamil und Franzoesisch.

Der Akazin ist ja jetzt schon die Englisch-Bombe.


egal, kommt zeit kommt rat,
und im Norden gibts im Oktober einen grossen Tiermarkt,
da solls Elephanten ab 200$ geben
(und im Oktober hab ich Geburtstag....)



;)
bussi:tato

Samstag, 1. März 2008

Urlaub in Ooty


hier sieht man uns mit Tasleem, Miguel und Miguels Scooter vor dem wunderschoenen YWCA-Guesthouse. Auf guten 2000 Meter Hoehe verbrachten wir sehr entspannte Tage samt Kaminfeuer, ja es gab sogar ein Klavier!
mit diesem schnuckeligen Dampfgeloecke sind wir dann nach mettupalayam hinabgezockelt,
die Hitze hat uns wieder, und nach einem Abstecher ins Wildlife Resort wollen wir nach Auroville. Mal sehn was draus wird, denn Planaenderungen sind wohl irgendwie typisch Indien.

Ebenfalls typisch: Goetter aufkleber auf Rickscha-Windschutzscheiben
Auch ganz ganz typisch Indien, ist nicht nur diese Wandfarbe in Hotelzimmern,

sondern auch diese kaum zu toppenden Stromschaltzentralen, meist neben der Zimmertuer,

da der geneigte Turi nastuerlich keine Ahnung hat (kein Wunder bei so vielen Schaltern)

drueckt er oft genug aus versehn die Klingel fuer den RoomService...

und ich tippe das ist auch typisch Indien:
auf dem PLakat erkennt man den Grund des ganzen:

Madame Praesident von Tamil Nadu wird 60, das muss gefeiert werden!

Somit hats rechts oben die Hexenkessel um was feines zu Brutzeln,
unter dem Palmdach hinter dem Plakat wird das dann von Bananenblaettern gegessen.

So weit so gut.
leider erkkent man ca. in der Mitte des Photos einen der beiden Lautsprecher aus denen bis 23h

markerschuetternde Hindi Musik ertoent. Gegenueber von unserem Hotel. Und um 5h gings weiter... ES WAR NOCH DUNKEL! ;)

Aber wer weiss das mit dem typisch schon so genau,
denn wir sind in einer Art Schweiz Asiens gelandet, wo von Kanton zu Kanton so ziemlich alles verschiedenist. Sprache, gern mal auch Schrift, wir sichteten waschechte Inder, die Idly mit gleich 2 Loeffeln assen, und auch Tee-aus-der-Schale haben wir bei der indigenen bevoelkerung von zB Karnataka beobachtet.

Ueberhaupt, auch ueber das schweizerische "wer hats erfunden" kann man hier staunen,

es schient zwischendurch als kaem einfach alles aus Indien:

die 0, Spiritualitaet, Musik, Griechische Mythologie, ja am Ende gar Pfannkuchen mit Erdnussbutter und Banane????